Walter Heiler überzeugt bei Podiumsdiskussion im Schönborngymnasium Bruchsal

Veröffentlicht am 11.02.2011 in Veranstaltungen

"Mit der SPD wird es keine Studiengebühren geben"

Am 11. Februar 2011 fand im Schönborn-Gymnasium Bruchsal eine Podiumsdiskussion der Landtagskandidaten des Wahlkreises Bruchsal statt. Hierbei gelang es dem SPD-Landtagsabgeordneten Walter Heiler mit sozialdemokratischen Themen bei den Schülern, unter denen sich viele Erstwähler befanden, zu punkten.

Besonders beim Thema Bildung zeigte sich die Unzufriedenheit der Schüler mit der CDU/FDP-Landesregierung. So wurden beispielsweise die erheblichen Mängel bei der Umsetzung des achtjährigen Gymnasiums (G8) kritisiert.
"Die SPD und ich setzen uns für eine Wahlfreiheit der Schüler und Eltern ein. Wir wollen, dass es in Zukunft möglich ist, wieder das neunjährige Gymnasium (G9) zu besuchen," so Heiler, der anfügte, dass bei der Bildung besonders die Menschen vor Ort mehr Entscheidungsspielraum bekommen müssten.
Dass die konservativ-liberale Landesregierung bei der Umsetzung von G8 eine schlechte Figur machte, konnte auch der FDP-Kandidat aus Bretten, Dr. Otto Hertäg, der kurzfristig für den erkrankten Bruchsaler FDP-Kandidaten Friedhelm Ernst einsprang, nicht abstreiten: "Das lief nicht optimal", war sein euphemistischer Beitrag zu diesem Thema.

Als zweites großes Thema in Sachen Bildung wurden die Studiengebühren diskutiert. Heiler stellte dazu unmissverständlich klar, dass die SPD in Regierungsverantwortung die Studiengebühren abschaffen werde, da "sie bei der Entscheidung, studieren zu gehen oder nicht, abschreckend wirken." Dadurch verliere Deutschland und Baden-Württemberg die dringend benötigten hochqualifizierten Fachkräfte. "Außerdem sorgen Studiengebühren dafür, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht", sagte Heiler und erhielt nicht nur hierfür zustimmenden Applaus.

Bei der Diskussion um Stuttgart 21 zeigte Heiler deutlich den Weg der SPD auf: "Wir wollen hier den Menschen durch eine Volksabstimmung das letzte Wort lassen", und plädierte dafür, dass "sich danach auch alle Beteiligten an das Votum der Bürgerinnen und Bürger halten müssen, egal wie es ausgeht."

 

Kommentare

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Autor: Lavonn, Datum: 25.04.2011, 21:34 Uhr


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