Jusos Bruchsal freuen sich über Wahlausgang in NRW und sehen gute Chancen für die eigene Landtagswahl im kommenden Jahr

Veröffentlicht am 11.05.2010 in Pressemitteilungen

Die diesjährige Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Baden-Württemberg, an der auch Fabian Verch, Vorsitzender der Jusos Bruchsal, teilnahm, hatte einen krönenden Abschluss: Nachdem die erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bekannt gegeben wurde, brach unter den anwesenden Teilnehmern großer Jubel aus. „Schwarz-Gelb ist Geschichte, die Mehrheit im Bundesrat dahin und wir Jusos freuen uns, dass die verantwortungslosen Steuerpläne von CDU/CSU und FDP in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage nicht umgesetzt werden können“, so Fabian Verch. Zugleich weist er auf die verheerenden Folgen hin, die diese Pläne für Bruchsal mit sich gebracht hätten: „Wo sonst wäre gespart worden als an sozialen Ausgaben? ‚Bruchsal als Bildungsstadt’ – das wäre bei Umsetzung dieser Pläne blanker Zynismus gewesen.“

Außerdem freuen sich die Jusos Bruchsal über die Verhinderung der Einführung der Kopfpauschale, wie sie von Schwarz-Gelb geplant wird. „Wir werden alles tun, um im Gesundheitssystem die Zweiklassenmedizin abzuschaffen und eine gerechte Versorgung für jeden zu ermöglichen. Unsere oberste Priorität im Gesundheitswesen ist die Abschaffung der privaten Krankenversicherungen und zugleich die Einführung einer allgemeinen Bürgerversicherung“, so Marko Vidakovic, Pressesprecher der Jusos Bruchsal.

Den Genossinnen und Genossen in NRW wünschen die Jusos Bruchsal viel Kraft und Mut bei der Bildung einer stabilen Landesregierung. Dazu meint Daniel Weindel, Vorstandsmitglied der Jusos Bruchsal: „Natürlich hätten wir es begrüßt, wenn wir die Stimmen der Linken bekommen hätten. Aber das Wahlergebnis ist nun einmal da und muss akzeptiert werden. Aus diesem Grund bin ich persönlich dafür, dass sich die SPD für Gespräche mit der Linken öffnet. Diese Wählerstimmen müssen auch Beachtung finden.“

Alles in allem sehen die Jusos Bruchsal das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen als gutes Omen für die anstehende Landtagswahl in Baden-Württemberg im nächsten Jahr: „Es ist ganz klar zu sehen, dass die Menschen Schwarz-Gelb nicht vertrauen. Ich bin mir sicher, dass wir mit unseren Argumenten, ganz besonders bei dem Juso-Thema Bildung, punkten können. Die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger werden die Versäumnisse und Fehler der konservativ-liberalen Mappus-Regierung nicht belohnen. Ab jetzt wird aufgeholt“, zeigt sich Verch optimistisch.

 

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